Posttraumatische Erlebnisse und CBD
Die posttraumatische Belastungsstörung ist ein Problem, das diejenigen betrifft, die ein schweres traumatisches Ereignis erlebt haben. Die Unfähigkeit, die negativen Erlebnisse zu verarbeiten, kann zu verschiedenen Symptomen führen. In manchen Fällen sind diese Symptome nur vorübergehend, in anderen können sie chronisch werden. Zu den Symptomen der PTBS gehören:
- Unangenehme Bilder, Gedanken oder Wahrnehmungen, Albträume und Träume.
- Verhalten oder Gefühle, als ob sich das traumatische Ereignis wiederholt.
- Intensive psychische Belastung durch innere oder äußere Auslöser, die einen Aspekt des traumatischen Ereignisses symbolisieren oder ihm ähneln.
- Physiologische Reaktivität oder Exposition gegenüber inneren oder äußeren Auslösern, die einen Aspekt des traumatischen Ereignisses symbolisieren oder ihm ähneln.
- Anhaltende Vermeidung von Reizen, die mit dem Trauma in Verbindung gebracht werden und Abschwächung der allgemeinen Reaktivität.
- Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen.
- Reizbarkeit oder Wutausbrüche.
- Konzentrationsschwierigkeiten.
- Hypervigilanz und übertriebene Alarmreaktionen.
Kann CBD bei posttraumatischer Belastungsstörung helfen?
Laut einer im Oktober 2015 veröffentlichten Studie der New York School of Medicine könnte Cannabidiol dazu beitragen, Angstzustände zu reduzieren und somit Gefühle im Zusammenhang mit Angst und Stress zu lindern.
Die bisher durchgeführten Analysen zeigen, dass Cannabidiol bei der Behandlung von Störungen im Zusammenhang mit posttraumatischem Stress wirksam sein kann; es sind jedoch noch viele weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD bei dieser spezifischen Symptomatik zu bestätigen.
CBD und Bedrohungswahrnehmung
Eines der Symptome, die die PTBS kennzeichnen, ist die Wahrnehmung einer Bedrohung, die Erinnerung an den traumatischen Moment, die schwer zu verarbeiten ist.
Eine von der Abteilung für Pharmakologie an der medizinischen Fakultät der Universität von São Paulo durchgeführte und im November 2012 veröffentlichte Analyse hat gezeigt, wie Cannabidiol die Neurotransmission des 5HT1A-Rezeptors im Gehirn erleichtert, was zu einer langfristigen Verringerung der mit dem Gefühl der Bedrohung verbundenen Angst führt.
Daraus lässt sich schließen, dass CBD eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Behandlung von posttraumatischem Stress für Betroffene ist, da es eine Verbesserung der Krankheit ohne Nebenwirkungen bietet.
